22. Achenseelauf begeisterte Groß und Klein

Bei herrlichem Spätsommerwetter gingen am Wochenende die Bewerbe rund um den 22. Achenseelauf über die Bühne. Am 3. September 2022 wurde das Laufevent mit dem Achensee Kinderlauf eröffnet. Am selben Tag fand auch der 10km Fitnesslauf statt. Tags darauf wurden zeitgleich der Staffellauf (Distanzen 14 oder 9,2 km) sowie der 23,2 Kilometer lange Achenseelauf absolviert, der abermals den Höhepunkt der Veranstaltung darstellte. Strahlender Sieger bei den Herren wurde hierbei der Tiroler Manfred Senn (Zeit: 01:29:27). Alexandra Bauer aus Bayern führte mit einer Zeit von 01:46:15 das Damenranking an. Insgesamt waren mehr als 1000 Laufbegeisterte zum Achensee gekommen, um zwischen Berg und See sportlich aktiv zu sein.

Laufen vor malerischer Kulisse – nur Siegen ist schöner!

Den Teilnehmern war ihre Begeisterung über die guten Bedingungen und die herrliche Aussicht in der Region „zwischen Berg und See“ anzumerken. Besonders groß war diese Freude natürlich bei jenen, die den Wettbewerb siegreich absolvierten: Manfred Senn von der Laufgemeinschaft Itter überquerte als erster die Ziellinie beim Fischergut in Pertisau. Der Sieger zu seiner Taktik: „Am Anfang im flachen Teil muss man mit den Kräften haushalten. Als ich den Schotter-Trail erreichte, sagte ich mir ‚Alles oder nichts‘ – kurz später sah ich den Führenden und konnte angreifen.“

Die Damenwertung: Dichtes Spitzenfeld, starke Deutsche, Favoritin am Podest

Bei den Damen kam Alexandra Bauer aus Nürnberg mit einer Zeit von 01:46:15 als erste ins Ziel. Die Siegerin zeigte sich begeistert: „Es ging gut los. Das Wetter war toll und die Organisation hervorragend! Ich hatte Respekt vor dem Anstieg, der wirklich sehr anstrengend war. Insgesamt ein toller Panoramalauf, ich war heute zum ersten Mal aber sicher nicht zum letzten Mal am Achensee!“. Ihre Landsfrau – und Favoritin für einen Podestplatz – Sandra Saitner vom Laufclub Tölzer Land erreichte knapp hinter Bauer als zweite das Ziel. Saitner hatte in der Vorwoche ihren geplanten Start beim Karwendelmarsch gesundheitsbedingt nicht wahrnehmen können. Umso mehr ist ihre gute Leistung beim Achenseelauf zu würdigen, so die Verantwortlichen. Auch die Drittplatzierte bei den Damen – Sophia Moosbrugger – hatte weniger als eine Minute Rückstand auf die Siegerin – dies zeigt die Dichte bei den Spitzenläuferinnen eindrucksvoll auf.

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