Eine Läuferin ist an der Seeuferpromenade in Pertisau am Achensee unterwegs und nutzt das gute Wetter aus.

Die 5-Komponenten-Vorbereitung auf den Achenseelauf

Was unter Profisportlern längst kein Geheimnis mehr ist, sollten gerade auch ambitionierte Freizeitathleten beherzigen: Regeneration ist genauso wichtig wie richtiges Training! Wir lassen potenzielle Achenseelauf-Bewerber an unserem Erfahrungsschatz zu diesem Thema teilhaben – mit fünf wichtigen Facetten, die langfristige Gesundheit und Beweglichkeit fördern und außerdem die Trainingseffekte deutlich verstärken. In diesem Sinne: Alles Gute für den Lauf.

#1 Dehnen, dehnen, dehnen

Das gute alte Dehnen. Dass es nie aus der Mode kommt, hat sportmedizinische Gründe, die ganz einfach solide sind: Stretching verbessert die Beweglichkeit, hält Muskeln und Sehnen leistungsstark, beugt Muskelkater vor und hat eine entspannende sowie regenerierende Wirkung. Vorausgesetzt, man macht es richtig! Ein paar Basics, die man unbedingt beachten sollte, sind: – Vorab den Muskel leicht aufwärmen.

Weder ruckartig in die Position hinein- noch hinausgehen, sondern achtsam. Eine gleichmäßige Atmung unterstützt die korrekte Ausführung. Um das optimale „Wann“ kreisen viele sportwissenschaftliche Debatten, einen letztgültigen Standard gibt es in der Trainingslehre nicht. Einig ist man sich zumindest darüber, dass intensives Dehnen unmittelbar vor dem Laufstart nachteilig wirkt. Daher sollte es lieber an anderer Stelle, dafür aber ausgiebig und korrekt erfolgen. Einen leichten Zug, aber keinesfalls Schmerz, in der Dehnung spüren.

Eine Frau dehnt sich am Ufer eines Achensees.
Eine Frau wird massiert mit Tiroler Steinöl®

#2 TIROLER STEINÖL: Regeneration

Wer seinen Urlaub zum „Trainingslager“ umfunktioniert, um beim Achenseelauf fit am Start zu sein, hat die Chance auf einzigartigen Support aus der Region: Seit über 110 Jahren werden am Achensee bzw. im Bächental hochwertige Tiroler Steinölprodukte in Handarbeit hergestellt. Ihre Wirksamkeit verdanken sie den im Ölstein enthaltenen Wirkstoffen aus vorzeitlichen Meerestieren und Pflanzen. Die harmonische Zusammensetzung und der hohe natürlich gebundene Schwefelgehalt machen die Steinöl-Salben, -Bäder, -Massageöle, -Cremes usw. zu wirksamen Hausmitteln bei Schmerzen des Bewegungsapparats, Gelenksbeschwerden und Verspannungen. Ein abendliches Vitalbad und anschließend eine Steinöl-Massage im kuscheligen Hotelzimmer sind eine herrliche Belohnung für die Trainingsanstrengungen des Tages und unterstützen die Regeneration des Körpers optimal. Viele Kuranstalten, Reha-Zentren, Wellnesshotels, Kliniken, Apotheken und Reformhäuser bieten das Tiroler Naturprodukt an.

#3 Hauttonic mit TIROLER STEINÖL

Ein weiterer Tipp aus der Tiroler Steinöl-Ecke bezieht sich auf das belebende und spannungslösende Hauttonic des lokalen Herstellers. Das rückfettende und erfrischende Tonic wird insbesondere nach sportlicher Betätigung empfohlen, um dem erschöpften Bewegungsapparat etwas Gutes zu tun. Aber auch, wenn der Muskelkater bereits da ist, tut es gut und soll die Erholungsphase beschleunigen.

Ein Hauttonic Tiroler Steinöl® wird auf die Hand gegeben.
© Tiroler Steinölwerke
Läufer erhalten Getränke an einem Versorgungsstand beim Achenseelauf.

#4 Ernährung

Wenn das Ziel darin besteht, seine Pace bei einem Wettbewerb wie dem Achenseelauf zu steigern und das gezielte Training effektiv zu nutzen, ist die richtige Energiezufuhr entscheidend. Die Ernährung ist bereits in der Trainingsphase entscheidend für die Erfolgschancen und insbesondere unmittelbar nach dem Training wichtig: Man sollte mindestens ein Viertel bis einen halben Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, am besten in Form eines isotonischen Getränks wie Fruchtsaft, Isogetränk oder Molke. Im Zeitraum von etwa einer Stunde nach der Anstrengung sollte man Kohlenhydrate, zum Beispiel in Form von Getreideprodukten, Kartoffeln oder Reis, zu sich nehmen. Sind die Speicher leer, darf man am darauffolgenden Tag ruhig mit einem kohlenhydratlastigen Läuferfrühstück starten, um nicht ins „Minus“ zu geraten. Haferflocken, Hirse und Buchweizen, garniert mit Superfoods wie Leinsamen, Nüssen und Kernen, sind hier die Zauberwörter. In Kombination mit hochwertigem Eiweiß, zum Beispiel aus Eiern, Fisch, magerem Fleisch oder Tofu, ist man gut beraten. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente holt man sich am besten aus regionalem und möglichst saisonalem Gemüse. Beim Fett darf man als Läufer gerne sparen. Wenn überhaupt, dann stehen hochwertige, kaltgepresste Öle auf dem Speiseplan.

#5 Saunieren

Schwitzen ist gesund. Das hört man immer wieder. Und das stimmt auch. In der Sauna erzeugt man „künstliches Fieber“ von etwa 39 °C. Die Haut erwärmt sich deutlich und durch die erweiterten Blutgefäße wird die doppelte Menge Blut gepumpt. All das wirkt sich sehr positiv auf viele körperliche Prozesse aus: Der Stoffwechsel wird beschleunigt, das Immunsystem gestärkt, die Muskeln entspannt und die Schleimhäute besser durchblutet. Das ist äußerst wertvoll, wenn man im Training steht und seinem Körper sportliche Leistungen – noch dazu im Winter – abverlangt. Die gute Nachricht: Ein Großteil der Unterkünfte am Achensee sowie das Atoll Achensee sind mit hochwertigen Saunalandschaften optimal auf die Bedürfnisse sportlicher Gäste eingestellt. Dieser Vorteil lässt sich sowohl während der Trainingsvorbereitung vor Ort als auch im Genießerurlaub nutzen.

Ein Paar entspannt in einer Sauna im Atoll Achensee.
©Atoll Achensee